Stellungnahme von DOG, BVA und Retinologischer Gesellschaft: Präsentation, Nomenklatur und Zukunftswünsche zur OCT-Angiographie

Die OCT-Angiographie (OCT-A) ist eine neue nicht-invasive diagnostische Methode ,die eine Darstellung der retinalen und chorioidalen Gefäße ermöglicht. Die OCT-Geräte unterscheiden sich jedoch in der verwendeten Technik und bei den Berechnungsalgorithmen. Sie basieren entweder auf der Spectral Domain (SD)-OCT Technik (Canon, Nidek, Optovue, Heidelberg Engineering, Zeiss) oder der Swept Source (SS)-OCT-Technik (Topcon, Zeiss). Besonders wegen multizentrischer Studien muss zukünftig zwischen den Instrumenten eine Vergleichbarkeit bei Anwendung, Auswertung und Kommunikation herstellbar sein. Deshalb haben Hersteller und Anwender ein Konsenspapier zur Nomenklatur der neuen Technik erstellt. Die Stellungnahme von DOG, BVA und Retinologischer Gesellschaft enthält Vorschläge zu Begrifflichkeiten, zur Darstellung und dem Umgang mit Artefakten. Auch Limitierungen bei der Interpretation der OCT-Angiographie werden thematisiert. Wie die Autoren feststellen, sind die Befunde der OCT-A am besten bei retinalen Venenverschlüssen und der diabetischen Makulopathie zu interpretieren. Formuliert wurden darüber hinaus Wünsche und Notwendigkeiten Liste aus Sicht der Anwender an die Hersteller – zum Beispiel die Integration in Bildmanagementsysteme sowie die Daten-Speicherung.


OCT-Angiographie in Deutschland: Präsentation, Nomenklatur und Zukunftswünsche – Die Stellungnahme im Internet

Die 19-seitige Stellungnahme ist hier bereitgestellt.